Der Schwäbische Albverein Aldingen möchte eine Familiengruppe gründen. Dieses Ziel nannte die Vorsitzende Angelika Kauffmann in der Hauptversammlung am Wochenende. Großes Lob für seine Arbeit bekam der Verein von Bürgermeister Ralf Fahrländer.
„Es gefällt mir, dass Sie sich dem Vogelschutz und dem Naturschutz verschrieben haben“, sagte Bürgermeister Fahrländer in der Versammlung. Für die Pflege der Bänke und der Wege durch den Verein sei die Gemeinde sehr dankbar. Das Wandern selbst dürfe nie in Vergessenheit geraten. Die Jugendarbeit und die Nachwuchsgewinnung sei allen Vereinen ein wichtiges Anliegen. „Machen Sie da weiter“, so der Rathauschef. Allerdings müsse sich der Verein nicht nur auf die Jugend konzentrieren. „Es muss nicht immer alles U30 sein. Man sollte auch später noch etwas machen können.“
Nicht wirklich zufrieden äußerte sich die Vorsitzende Angelika Kauffmann über die Jugendarbeit im vergangenen Jahr. „Wir konnten leider nicht alles umsetzen, was wir geplant hatten.“ Auch die Resonanz auf die Waldweihnacht sei leider sehr bescheiden gewesen. „Es sind leider nur zwei Familien gekommen.“ Um sich neue Anregungen zu holen, nehmen Angelika Kauffmann, Wegewart Heinz Heinemann und die Internet-Beauftragte Waltraud Heinemann an einem Lehrgang teil.
Bei den Wahlen wurden Kauffmann als Vorsitzende und Karl Haller als dritter Vorsitzender für weitere zwei Jahre bestätigt. Heidi Schraut folgte Bina Eichinger ins Amt der Schriftführerin. Von den Beisitzern hörte Kurt Merkt auf. Neu wählten die Mitglieder Maria Schnitzer und Josef Schraut. Maria Schnitzer und Kurt Merkt bleiben Kassenprüfer.
Gauvorsitzender Klaus Butschle dankte den Vorstandsmitgliedern und Fachwarten für ihre Bereitschaft, sich einzubringen. Sein Dank ging aber auch an die Mitglieder, „die einfach dabei sind“. Im Bezug auf die 43 gut belegten Nistkästen scherzte Butschle: „Sogar die Vögel wissen, dass man in Aldingen gut leben kann.“
Artikel aus der Neckarquelle